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Kurs 178 Grad, Entfernung 348 Meter: Moderne Schnitzeljäger zu Besuch auf dem Segelfluggelände |
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Geheime Lager, versteckte Gegenstände, Hinweise über die weitere Routenführung und Rätselraten über das finale Versteck: so kennt man die Schnitzeljagd auf herkömmliche Art und Weise! „Geo-Caching“ heißt dieselbe Übung auf neudeutsch und die Jäger sind heute allesamt mit modernster Technik ausgestattet: ein GPS weißt den Weg von Station zu Station und schließlich ins ersehnte Ziel!
18 Jugendliche machten sich im Rahmen des VHS-Ferienprogrammes insgesamt vier Tage auf die GPS-gestützte Suche nach den richtigen Stationen. Angeleitet wurden Sie von Reinhold Piroschinski von der Heimat- und Wanderakademie im Schwarzwaldverein mit Sitz in Freiburg. Der ausgebildete Experte erklärte den Jugendlichen sämtliche Funktionen modernster GPS Technik und siehe da: Funktionen wie Go to, Projektion, Koppelnaviagation und back track haben mit den Anwendungen dieser Technik in der Luftfahrt viel gemein! Immer wieder führte der Weg die Gruppe auf das Segelfluggelände, auf dem zur selben Zeit ein Fluglager durchgeführt wurde. Gelegenheit genug, sich die GPS-Technik einmal im „richtigen Leben“ anzusehen. Vorstand Peter Schuon erklärte den interessierten Jugendlichen „am lebendigen Objekt“ sämtliche Funktionen und Möglichkeiten GPS-gestützter Navigation in der Luftfahrt. Begeistert nahmen die Schnitzeljäger Platz in den Flugzeugen und hatten so einmal auf andere Weise den Bogen zwischen Theorie und praktischer Anwendung gespannt. Michael Zistler |
