Ausbildungsflug zur majestätischen Haute Koenigsbourg im Elsaß

Gleich mehrere Gründe führten Andreas König auf einem Ausbildungsflug nach Frankreich: trotz Europäischer Union will das grenzüberschreitende Fliegen mit allen Formalitäten gelernt sein und an die Burg Haute Koenigsbourg nahe Selestat hat er durch mehrere Besuche gute Erinnerungen.

Auf dem Lehrplan für die Ausbildung zum Motorsegler-Piloten steht natürlich auch, wie man fremde Flugplätze korrekt anzufliegen hat, wie der Sprechfunk abzuwickeln ist und welche Vorbereitungen hierfür notwendig sind. Die gewöhnliche „Standard-Route“ für diesen Ausbildungsabschnitt umfasst den Anflug und die Landung auf den umliegenden Verkehrslandeplätzen wie Rottweil, Schwenningen, Donaueschingen und Lahr. Aber darüber hinaus hat sich Andreas König mit seinem Fluglehrer Michael Zistler noch einen weiteren Traum erfüllt: mit dem Motorsegler „Nagolder Turmfalke“ wollte er schon immer mal über die durch den Rhein deutlich markierte Landesgrenze und die Hoch-Königsburg im Elsaß anfliegen; dort war er 1980 –gerade 18-jährig- Mitarbeiter bei einer Jungschar-Freizeit.

Nach der Landung auf dem Flughafen in Colmar- Houssen kletterte der „Nagolder Turmfalke“ mit Genehmigung der französischen Flugsicherung gen Norden auf eine Flughöhe von 3.000 Fuß und umrundete die majestätische Burg bei Selestat, für Andy Königu wurden wurden alte Erinnerungen wach!

Michael Zistler