Wie
die Stephanie Schubert mit Ihrem Papa von Haiterbach-Nagold aus an die Nord-
und Ostsee geflogen ist.
Um so eine Reise zu
unternehmen muss man gut vorplanen. Papa musste die Flugstrecke und die
Flugplätze sorgfältig planen. Ich schaute das Zelt, Luftmatratze und Klamotten
vollständig sind. Am Abend vor dem Abflug checkten und beluden wir den
Flieger.
Gestartet in Nagold am
04.08.2007, um 8:04 Uhr.
Der Flug ging über den
Schwarzwald, über Karlsruhe, den Rhein, vorbei an Landau in der Pfalz, den
Pfälzer Wald entlang, über Bad- Kreuznach nach Bingen, das Rheintal entlang
bis nach Koblenz.
Da Landeten wir um 9:24
Uhr zum tanken. Nach dem wir knapp 20 Liter nachgetankt haben, starteten wir
um 9:54 Uhr zu unserem nächsten Stopp in Dankern. Bald darauf durchflogen wir
die Lufträume Köln- Bonn, Düsseldorf und Dortmund. Da wurde es für meinen Papa
etwas stressig. Er musste zwischen den Lufträumen sehr genau navigieren, damit
wir nicht in einen verbotenen Luftraum fliegen. Als wir da durch waren,
bemerkte ich eine sichtliche Erleichterung bei Papa. Ich machte zwischendurch
immer mal wieder Fotos.
Unser Weg ging weiter,
vorbei an Münster, an der Holländischen Grenze entlang, nach Dankern einem
kleinen UL- Flugplatz. Dort tankten wir ein weiteres mal und zwar randvoll.
Nach einer kurzen Trinkpause mussten wir ganz schnell weiter, denn die Insel
Baltrum, unser nächstes Ziel machte um 13:00 Uhr Mittagspause. Und da wollten
wir vorher dort sein. Auf dem Weg nach Baltrum sahen wir massenhaft Windräder.
HURRA!!!!! Um 12:20
Uhr, die Nordsee ist in Sicht.
Ein Paar Minuten später
auch schon Baltrum. Nur noch ein kleines Stück übers Meer, schon ein komisches
Gefühl, dann landeten wir auch schon.
Auf der Insel gibt es
viele Haflinger die Kutschen ziehen, dafür keine Autos. Als erstes gingen wir
etwas essen.
Danach liefen wir am Strand spazieren und ich sammelte Muscheln.
Um kurz nach 16:00 Uhr
machten wir uns auf den Weg nach Husum unser letztes Ziel für Heute.
Wir flogen über Langerooge,
Spiekerooge, Wangerooge, Willhelmshafen, Bremerhafen, wo wir den größten
Deutschen Containerhafen überflogen, Cuxhaven nach Husum.
Da
wurden wir sehr freundlich empfangen. Nachdem uns der Platzhalter 2 Pizzas und
etwas zu trinken gebracht hatte, bauten wir das Zelt auf und sind bald darauf
schlafen gegangen.
05.08.2007
Heute Morgen haben wir
gefrühstückt und unser Zelt zusammengeräumt da sahen wir Hasen die über die
Landebahn hoppel-ten. Um 10:50 Uhr sind wir dann nach Sierksdorf gestartet
über das Watten-meer, an der Insel Föhr entlang, weiter Richtung Flensburg,
Eckernförde und Kiel, überquerten den Nord-Ostkanal und den Großen Plönsee.
Als
wir dann in Sierksdorf landeten fuhren wir mit ausgeliehenen Fahrrädern an die
Ostsee. Dort sammelten wir Muscheln und badeten auch. “Es war sehr
kalt!!!!!!!“. Danach fuhren wir zum Flugplatz zurück. Dort bauten wir das Zelt
auf.
Dann schnappten wir uns
wieder die Fahrräder und fuhren in die Stadt dort kauften wir Postkarten und
Briefmarken. Die Postkarten schrieben wir dann in einer Wirtschaft wo wir dann
auch gegessen haben. Nachdem wir dann die Postkarten in den Briefkasten
geschmissen haben, fuhren wir wieder zum Flugplatz. Dann gingen wir auch schon
schlafen, denn es war schon sehr spät.
06.08.2007
Heute morgen haben wir das
Zelt abgebaut und im Flugzeug alles verstaut. Dann sind wir nach einem
Müsliriegelfrühstück um 8:29 Uhr los geflogen. Erst an der Küste entlang dann
über Peine nach Kassel, dort landeten wir um wieder mal zu tanken und eine
Kleinigkeit zu essen.
Um 11:54 Uhr sind wir dann
wieder gestartet, wir flogen über Aschaffenburg, Fulda und Heilbronn nach
Nagold, wo wir genau 2 Stunden später landeten.
Die
Deutschlandreise war voll cool und spannend vor allem die Autofreie Insel
Baltrum und der Flug übers Wattenmeer hat mir sehr gefallen.
Stefanie Schubert